Gianpietro Montano

Dies ist die offizielle Website des Schriftstellers Gianpietro Montano

 

Wer bin ich?


Die Folgen der Auswanderung meiner Eltern beschäftigen mich schon lange. Sie haben damit ein ökonomisches, soziales und kulturelles Gefüge verändert. Deutsch ist die Sprache meiner Schul- und Studienzeit und meine Schriftsprache. Meine Muttersprache spreche ich genau so gut, aber sie ist primär die Sprache des sozialen Austauschs mit meinen Verwandten.
Meine Eltern sind gemeinsam aus dem gleichen Land ausgewandert.  Ich bin also nicht Achim Crocco, bin auch nicht Historiker oder in Bochum geboren. Ich verarbeite wahre Begebenheiten in meinen Romanen, verändere dabei Ort, Zeit und betroffene Menschen. Wer mir begegnet ist, wird Bruchteile in meinen Romanen wiedererkennen und den Unterschied zur wahren Begebenheit erkennen.
Wer ich bin? Die Antwort suche ich immer noch. Das Pseudonym Gianpietro Montano habe ich in Anlehnung an den Palazzo Montano gewählt. Dieses Gebäude aus dem 13. Jahrhundert steht im ältesten Teil von Guardia Perticara, einem Ort in Süditalien, der mir viele Antworten zu meiner kulturellen Identität lieferte.

AUTORENINTERVIEW

Wortundgeistreich hat mich interviewt.

Klicke auf den Link und lies das Interview

Instagram
QR-Code scannen oder auf das Bild klicken.

Facebook
Auf Bild klicken

Achim Crocco ist frei erfunden. Seine Geschichte besteht aus vielen reellen Puzzleteilen, die anderswo von anderen Menschen zu einem anderen Zeitpunkt erlebt wurden.

Die Romane der Achim-Crocco-Serie spielen sich mehrheitlich in der Basilicata ab. Der Vater des deutsch-lukanischen Historikers ist aus dieser süditalienischen Region ausgewandert.

Eine Auswanderung wirkt sich nicht nur auf die Person aus, die auswandert. Sie hat Folgen für die Personen, die zurückgelassen werden und für diejenigen, die in eine neue Kultur hineingeboren werden.

Der erste Roman der Achim-Crocco-Serie startet im Santuario di Santa Maria Regina di Anglona. Dort findet Achim Crocco eine Tote. Beim Versuch mehr über die Frau zu erfahren, taucht er in die eigene Familiengeschichte ein.